Die Entstehung von Schmerz – Eine Betrachtungsweise

Die Entstehung von Schmerz – Eine Betrachtungsweise

Die Entstehung von Schmerz – Eine Betrachtungsweise

 

„Dein Körper macht nicht was Du willst, aber er macht das was gut für Dich ist.“

So lauteten die Worte einer erfahrenen Körpertherapeutin in einem Vortrag, der mich sehr berührt hat. Die Worte sind an eine Zuhörerin gerichtet, die aufgrund ihrer Schmerzen Ihr Arbeitspensum nicht mehr erfüllen konnte.                            Aber was genau sagen diese Worte aus? Wie kann ein Schmerz denn gut für uns sein? Erst einmal lösen diese Worte vielleicht sogar einen gehörigen Widerstand aus! Aber bei genauerer Betrachtung sagen sie auch, dass unser Körper unser Verbündeter ist und in unserem Interesse „agiert.“ Hierin ist auch die Verbindung zwischen Körper und Seele zu finden von der ja so oft gesprochen wird. Wenn die Seele verstummt dann meldet sich der Körper.  Der Körper konfrontiert uns, um die Aufmerksamkeit wieder auf uns und auf unsere innere Stimme zu richten. er fordert vielleicht eine Pause, ein Innehalten eine Veränderung oder einen anderen Umgang mit bestimmten Lebenssituationen. Letztendlich kommen wir in diesem Prozess mehr in uns an, verbinden uns mit uns selbst und geben unserer Seele wieder mehr Raum sich auszudrücken.

 

Das heißt unser Körper spricht deutlicher als unser Verstand. Man könnte sagen unser Körper agiert Konflikte aus, die wir auf einer handlungsorientierten Ebene aus erdenklich vielen Gründen nicht ausagieren und lösen können, vielleicht weil wir überfordert sind oder weil wir es nicht anders  gelernt haben. Dieser innere Konflikt wird nicht offen ausgetragen und so mit all seinen gehaltenen Gefühlen unterdrückt. Die dauerhafte Anspannung, die für die Zurückhaltung aufgebracht wird, führt  zu einer Anspannung, also einem Zusammenziehen der Körpergewebe. Anspannung über einen langen Zeitraum vermindert deren Vitalität, was Minderversorgung und schließlich Symptome zur Folge hat. Gehen wir auf die Spur dieser Spannungszustände und der Botschaft, die sich darin verbirgt, bietet uns das eine Chance wieder mehr in Verbundenheit mit uns selbst zu kommen und die natürliche Lebenskraft kann sich wieder frei entfalten. 

Biodynamische Craniosacrale Körperarbeit kann sehr dabei unterstützen wieder in Kontakt mit sich selbst und der ureigenen inneren Stimme zu kommen. Die Methode schult den Körper, sich wieder mit den körpereigenen Ressourcen zu verbinden.